Trumps großer Tech-Pakt: Wie Amerika Großbritannien zum KI-Supermacht macht – und Europa alt aussehen lässt

Ein Pakt wie ein Erdbeben: 150 Milliarden Pfund US-Investitionen machen Großbritannien zur KI-Supermacht – Europa bleibt Zuschauer.

Am 19. September 2025 veröffentlichte der renommierte Journalist Ambrose Evans-Pritchard im Daily Telegraph seinen Leitartikel:

Trump’s big, beautiful tech pact is a watershed moment for Brexit Britain – The UK has seized its moment as an ‘AI superpower’, leaving Europe flagging in the dust“.

Dieser Artikel war ein Paukenschlag. Evans-Pritchard zeichnete ein Bild, das sowohl in London als auch in Brüssel Wellen schlug: Ein transatlantischer Technologiepakt zwischen den USA und Großbritannien markiert den Beginn einer neuen Epoche – und das Ende vieler europäischer Illusionen.

Ein Pakt wie ein Erdbeben

Es gibt Momente in der Geschichte, die wie Blitze einschlagen. Ein Vertrag, ein Händedruck, eine Entscheidung – und plötzlich ist nichts mehr wie zuvor. Der neue „Tech Prosperity Deal“ zwischen den USA und dem Vereinigten Königreich ist ein solcher Moment. Er ist nicht nur ein Vertrag über Investitionen, sondern eine geopolitische Verschiebung, die das Kräfteverhältnis zwischen Washington, London und Brüssel neu zeichnet.

Für die einen ist er eine Bestätigung: Brexit war richtig. Für die anderen ist er ein Schlag ins Gesicht: Europa verliert seine technologische Zukunft, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Das Gewicht Amerikas – 150 Milliarden Pfund Zukunft

Die Zahlen sind atemberaubend. 150 Milliarden Pfund – rund 180 Milliarden Euro – an Investitionen sollen im Zuge dieses Paktes nach Großbritannien fließen. Hinter diesen Summen stehen keine Luftschlösser, sondern die größten Namen der amerikanischen Tech-Industrie: Microsoft, Google, Nvidia, OpenAI, CoreWeave, Blackstone.

Es sind die Giganten des digitalen Zeitalters, die bereits heute die Rechenzentren, Chips, Algorithmen und Cloud-Infrastrukturen kontrollieren, auf denen die gesamte moderne Wirtschaft aufbaut. Und sie haben entschieden: London statt Brüssel, Großbritannien statt Europa, Partnerschaft mit Amerika statt Unterordnung unter die EU.

Für Donald Trump ist dieser Deal mehr als Wirtschaftspolitik. Er ist ein geopolitisches Statement. In seinem Strategiepapier „Project 2025“ stand es schwarz auf weiß: Amerika hat ein nationales Interesse daran, dass Großbritannien nach dem Brexit nicht zurück in den Einflussbereich der EU fällt. Mit dem Tech-Pakt ist genau das gelungen. Washington zieht London tiefer in seinen orbit – und das mit Begeisterung beider Seiten.

Brexit als Eintrittskarte – nicht als Abschied

Viele sprachen vom Brexit als Katastrophe, als ökonomischem Selbstmord. Doch was, wenn sich herausstellt, dass der Austritt aus der EU nicht der letzte Nagel im Sarg, sondern der Schlüssel zur Schatzkammer war?

Denn nur weil Großbritannien nicht mehr an die überbordenden Regularien der EU gebunden ist, war es überhaupt möglich, diesen Tech-Pakt mit Washington zu schließen. Amerika investiert dort, wo Freiheit herrscht – nicht dort, wo Bürokratie Innovation stranguliert.

Die EU wollte die Erste sein, die ein umfassendes KI-Gesetz erlässt – noch bevor man verstand, wie diese Technologie überhaupt funktioniert. Das Ergebnis ist eine Regulierung, die viele Unternehmen eher als Käfig empfinden denn als Rahmen. In Brüssel redet man von „Sicherheit“ und „Ethik“, doch in der Realität verliert man Talente, Kapital und Dynamik.

Großbritannien hingegen kann nun amerikanische Regeln übernehmen, anstatt europäische Fesseln. Es reguliert KI nicht als Gefahr, sondern als Chance – als den Rohstoff des 21. Jahrhunderts.

Amerikanische Giganten setzen auf London

Man muss sich vor Augen führen, welche Player hier sprechen.

  • Jensen Huang, CEO von Nvidia, dem wertvollsten Chip-Konzern der Welt, erklärte: „Das Vereinigte Königreich wird eine KI-Supermacht.“ Er sieht in London den Ort, an dem die nächste Generation von Superchips und KI-Anwendungen wachsen wird.

  • Bill Gates plant mit seinem Unternehmen TerraPower kleine modulare Kernreaktoren (SMRs) auf britischem Boden zu errichten. Das ist nicht nur Energiepolitik – das ist ein Symbol: Amerikanische Hochtechnologie vertraut britischem Boden.

  • Google und Microsoft investieren Milliarden in Rechenzentren, weil sie wissen: die Energieversorgung in Großbritannien – Wind, Solar, Batterien, und bald auch neue Reaktoren – wird langfristig stabil und günstig sein.

Die Botschaft lautet: Wenn es um die digitale Zukunft geht, dann entscheiden die USA, wo investiert wird. Und sie haben sich gegen Europa und für Großbritannien entschieden.

Ein Schlag für Brüssel

In Brüssel herrscht Schockstarre. Man wollte der „Super-Regulator“ der Welt sein, der Taktgeber, der Hüter der Ethik. Doch das Ergebnis ist eine Farce: Unternehmen und selbst prominente europäische Politiker fordern bereits, die KI-Regeln für zwei Jahre auszusetzen. Mario Draghi, einst Präsident der EZB, warnte: Europa sei dabei, denselben Fehler wie in den 2000er Jahren zu machen – man verschlafe die digitale Revolution, während Amerika und Asien davonziehen.

Europa wird zum Zuschauer. Und Großbritannien? Zum Hauptdarsteller – mit Washington als Regisseur.

Das amerikanische Kalkül

Warum setzt Amerika so stark auf Großbritannien? Die Antwort ist einfach: Geopolitik.

Die USA wissen, dass der eigentliche Gegner nicht London ist, sondern Peking. Im Wettlauf um KI, Chips, Cloud-Infrastruktur und Quantencomputer geht es darum, ob der Westen seine Vorherrschaft behaupten kann oder ob China die technologische Führungsrolle übernimmt.

Und Washington weiß auch: Brüssel ist zu langsam, zu gespalten, zu bürokratisch. Man kann sich nicht auf 27 Mitgliedstaaten verlassen, die sich gegenseitig blockieren. Deshalb braucht Amerika einen Partner in Europa, der verlässlich, flexibel und bereit ist, US-Regeln zu übernehmen.

Dieser Partner ist nicht Berlin, nicht Paris, nicht Brüssel – sondern London.

Der Tech-Pakt ist deshalb nicht nur ein Investitionsdeal. Er ist ein militärisches, wirtschaftliches und kulturelles Bündnis.

Von Datenzentren bis Kernkraft – eine neue industrielle Revolution

Die Dimension des Paktes zeigt sich auch in den konkreten Projekten:

  • Supercomputing: Großbritannien soll einer der Standorte für die leistungsfähigsten KI-Rechenzentren der Welt werden. Diese Cluster werden die Grundlage sein für medizinische Forschung, Quantenchemie, neue Materialien und die Rüstungstechnologie der Zukunft.

  • Energie: Ohne Strom läuft kein Rechenzentrum. Deshalb ist der Pakt eng verknüpft mit Investitionen in fortgeschrittene Kernkraftwerke. Die USA bringen Technologie, Kapital und Know-how – und Großbritannien stellt die Standorte.

  • Fusion: London baut die erste große Anlage zur Produktion von Tritium, einem entscheidenden Isotop für die Fusionsenergie. Damit wird Großbritannien zum unverzichtbaren Partner der amerikanischen Fusionsindustrie.

  • Arbeitsplätze und Bildung: Zehntausende Jobs sollen entstehen, nicht nur in London, sondern auch in industriell vernachlässigten Regionen. Universitäten werden zu Magneten für amerikanisches Kapital.

Das ist kein Randthema. Das ist eine neue industrielle Revolution, orchestriert von Washington, mit London als Bühne.

Die politische Symbolik – Trump und Starmer Seite an Seite

Ironie der Geschichte: Es ist ausgerechnet unter einem Labour-Premier Keir Starmer, dass dieser Pakt Realität wird – während Donald Trump in Washington die Strippen zieht. Zwei Männer, politisch völlig unterschiedlich, doch vereint in einem Projekt, das die Weltordnung verschiebt.

Trump zeigt der Welt, dass Amerika Deals machen kann, die Europa spalten und zugleich den Westen stärken. Starmer zeigt, dass Labour – einst das europäischste aller britischen Lager – bereit ist, den Brexit nicht zu revidieren, sondern zu nutzen.

Kritik und Zweifel

Natürlich gibt es Skepsis. Kritiker warnen vor Abhängigkeit, vor „technologischem Vasallentum“. Mancher spricht von „Silicon Valley’s sloppy seconds“. Doch diese Kritik verkennt die Realität:

  • Ohne US-Investitionen gäbe es keine kritische Masse.

  • Ohne Washingtons Unterstützung wäre Großbritannien nur ein Mittelspieler.

  • Mit Amerika an der Seite hat London die Chance, zum globalen Zentrum einer Zukunftsindustrie zu werden.

Es bleibt richtig: Man darf nicht naiv sein. Die USA handeln nie selbstlos, sondern stets im eigenen Interesse. Doch genau darin liegt die Logik: Weil Amerikas Interesse und Großbritanniens Interesse deckungsgleich sind, funktioniert dieser Pakt.

Das Ende des Rejoin-Traums

Für die sogenannten „Rejoiner“ ist dieser Deal ein Desaster. Die Vorstellung, Großbritannien könne eines Tages zurück in die EU kehren, wirkt nun endgültig wie eine Illusion.

Denn mit jedem Dollar, den Washington investiert, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass London sich noch einmal Brüssel unterordnet. Der Pakt ist ein Versiegeln des Brexit – diesmal nicht durch Worte, sondern durch Fakten.

Fazit: Amerika schreibt Europas Zukunft – aber ohne Europa

Dieser Pakt ist mehr als ein Vertrag. Er ist ein Symbol für Amerikas Führungsrolle in der Welt.

  • Trump zeigt, dass Amerika der Taktgeber bleibt.

  • Großbritannien zeigt, dass man frei sein muss, um Chancen zu ergreifen.

  • Europa zeigt, dass man alles verlieren kann, wenn man glaubt, Kontrolle sei wichtiger als Dynamik.

Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Und die Karawane trägt die Sterne und Streifen – mit dem Union Jack direkt dahinter.

Zieht es Sie auch in die USA?

Wenn Sie selbst Unternehmer oder Investor aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz sind, dann zeigt dieser Pakt: Die wirklichen Chancen liegen nicht in Brüssel, sondern in den direkten Achsen zu Washington und London.

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