Globaler Förderbandhersteller erweitert US-Geschäft in Pennsylvania

Ammeraal Beltech investiert in die Erweiterung seines Standorts in Pennsylvania und die Expansion nach Georgia. Dies sind strategische Schritte des Unternehmens, um seine Marke uni zu stärken. Das Kundenerlebnis der Marke soll durch die beschlossenen Maßnahmen verbessert werden.

Nach einer längeren Ruhephase, die durch die Corona-Pandemie verursacht wurde, erwachte die USA in den vergangenen Monaten wieder als das Ziel für ausländische Investitionen. Ammeraal Beltech ergreift die Chancen, die sich aus einer Expansion ergeben. Der Standort in Pennsylvania  wird erweitert und Georgia wird als neuer Standort erschlossen. Auch für deutsche Unternehmen sind die USA weiterhin ein wichtiger für und vor allem vielversprechender Markt.

Der führende Hersteller von Leichtbau-Förderbändern Ammeraal Beltech gab diesen Monat bekannt, sein bestehendes Werkt in Reading, Pennsylvania aus bauen zu wollen. In dem Werk werden die Kunststoffmodulbänder und –ketten des Unternehmens produziert. Bis zum Herbst 2022 soll der Ausbau abgeschlossen sein.

Ammeriaal Beltech ist der Teil Ammega Group, dessen Vice President of Marketing begründet dieses Schritt mit der Wachstumsstrategie des Unternehmens und der räumlichen Nähe zum Markt. Die Laufzeiten der Lieferketten soll reduziert und ein hervorragender Service angeboten werden.  

Erschließung des Standorts Buford, Georgia

Im April gab es eine Ankündigung von Ammeraal Beltech in Buford, Georgia eine mehrstufige Produktionsanlage für Kunststoffriemen zu bauen. Diese soll bereits im Herbst 2021 den Betrieb aufnehmen.

Niels van den Boogert, Vice President und General Manager von Ammeraal Beltech U.S. Operations sieht die Erweiterung des modularen Bandbetriebs als strategischen Schritt des Unternehmens, der die eigene Marke uni dabei unterstützen soll ein erstklassiges Kundenerlebnis zu liefern. Die neuen Betriebe und die dazu gewonnenen Produktionskapazitäten sollen für eine effizientere Lieferkettenstruktur sorgen, ein breiteres Produktangebot sowie kürzere Vorlaufzeiten ermöglichen. Eine Verbesserung der Kostenbilanz für das Unternehmen wird ebenso angestrebt.

Steigende Marktnachfrage

Die wachsenden Marktchancen in der Industrie haben den Anstoß für die mehrstufige Investition in den Ausbau der Marke uni gegeben. Deren Produkte werden hauptsächlich in der Lebensmittel-, Wellpappen- und Automobilindustrie eingesetzt. Der Direktor der Modular Business Unit, Alex Ludvigsen, lässt verlauten, dass die steigende Marktnachfrage eine erhöhte Fertigungskapazität erfordere, um den Kundenstamm in Nord- und Südamerika unterstützen zu können.

Nach dem Erwerb von Ammeraal Beltech, Megadyne und Jason Industrial hat die Partners Group gemeinsamen mit ihren Co-Investoren 2018 die Ammega Group gegründet. Die genannten Unternehmen stellen weltweit Lösungen für Förderbänder, Fluidbänder und Kraftübertragung zur Verfügung.

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