Texas ist Spitzenreiter bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen Unternehmen

Texas beweist sich auch während Covid als krisenfest und schafft viele neue Stellen. Insbesondere kleinere Unternehmen sind Vorreiter. Die weitere wachsende Attraktivität des Standorts hat zur Folge, dass Stellensuchende aus den ganzen USA nach Texas umziehen. Der Lone Star State wächst.

Auch neueste Ergebnisse belegen erneut, dass Texas das ideale Umfeld bietet, um unternehmerisch aktiv zu werden. Den Auswirkungen der Corona-Pandemie zum Trotz gelingt es Texas weiterhin attraktiv für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer zu sein.              

Trotz generellem Jobwachstum sind weiterhin viele Amerikaner auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Wo die besten Aussichten bestehen, darauf wird im Mai-Bericht des Paychex/ IHS Markit Small Business Employment Watch eingegangen. Die Top-Bundesstaaten und Metropolregionen für das Wachstum von Kleinunternehmen werden dargestellt. Texas steht erneut an erster Stelle und Dallas liegt bei den Metropolregionen auf dem zweiten Rang.

Starke Ölindustrie und geringe Mindestlöhne als Antriebshilfe in den Südstaaten

Der CEO von Paychex, Martin Mucci, sieht Texas bereits seit einigen Jahren in Top-Positionen des Ranking. Generell lasse sich eine Abwanderung in die südlichen Staaten wie Texas und Florida erkennen. Die weiterhin starke Ölindustrie sieht er ebenso wie die vergleichsweise geringen Mindestlöhne im Süden als einen der Hauptgründe für das Wachstum. Welches in der Folge für eine positive Gesamtentwicklung sorgt, da Macci zufolge durch den Zuwachs an Arbeitskräften ein erhöhter Bedarf an Bauunternehmen auftritt und kleine Unternehmen in verschiedensten Branchen entstehen, was wiederum in der Schaffung neuer Arbeitsplätze endet.

Laut Texas Gouverneur, Greg Abbott, machen die knapp drei Millionen kleinen Unternehmen 99,8% aller Unternehmen in Texas aus. Zusammen haben sie knapp fünf Millionen Menschen angestellt.

Neben Texas konnten fünf weitere Staaten einen Indexwert von über 100 erzielen. Dies sind Arizona, Florida, Indiana, North Carolina und Tennessee. Der Süden bleibt die Region mit dem stärksten Jobwachstum und lag mehr als einen Punkt höher als der nationale Indexwert.

Wachstum in Freizeit und Gastronomie hält an

Bei dem Blick auf die Branchen fällt auf, dass sich das Jobwachstum in den Bereichen Freizeit und Gastronomie fortsetzt. Der Zuwachs im Mai liegt bei knapp zwei Prozent. Der Rückblick auf das vergangene Quartal weist einen Anstieg von über zwölf Prozent aus. Anders sieht es im Baugewerbe aus. Hier sinkt das Wachstum erstmals seit über zwei Jahren um knapp zwei Prozent. Als Ursache sieht Mucci nicht den fehlenden Bedarf, sondern Schwierigkeiten in den Lieferketten und die Herausforderung qualifiziertes Personal zu finden.

Ein Zuwachs von knapp 700.000 Arbeitsplätzen auf nationaler Ebene wird für den Monat Mai erwartet. Dies würde den fünften Monat mit steigender Arbeitsplatzanzahl bedeuten.

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