Texas ist der günstigste Standort für Unternehmensgründungen
Eine weitere Studie zeigt wieder einmal, was viele Unternehmer schon lange wussten - Texas ist der günstigste Standort für Unternehmensgründungen.
Laut einer neuen Studie der Enterprise-Cloud-Software-Plattform Approve.com ist Texas in 2021 der günstigste Bundesstaat für die Führung eines Unternehmens. In der Studie wurden Faktoren wie der durchschnittliche Jahreslohn, der höchste Körperschaftssteuersatz und die durchschnittlichen Preise für Versorgungsleistungen wie Strom und Internet berücksichtigt. Die Studie schloss den District of Columbia ein, ließ aber Alaska und Hawaii wegen "nicht verfügbarer Daten" aus.
Einmal mehr steht Texas an der Spitze
Nachstehend sind die fünf Bundesstaaten gelistet, in denen es laut Studie am günstigsten ist, ein Unternehmen zu führen:
Texas führt die Liste dank seiner unternehmensfreundlichen Steuerpolitik und seiner geringen Versorgungskosten an. Der Bundesstaat besteuert zwar Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 1.180.000 Dollar mit einem Steuersatz von 0,375 Prozent, aber seine Körperschaftssteuergesetze gelten als die unternehmensfreundlichsten in den Vereinigten Staaten.
Vielleicht ist das der Grund, warum der Mitbegründer und CEO von Tesla, Elon Musk, letzte Woche ankündigte, dass sein Unternehmen seinen Hauptsitz von Palo Alto, Kalifornien, nach Austin verlegen wird. Tesla schließt sich damit Oracle, Hewlett Packard Enterprise, Charles Schwab und vielen anderen Unternehmen an, die ihren Hauptsitz kürzlich nach Texas verlegt haben.
Kaliforniern ist der teuerste Standort
In der Studie wurden auch die fünf teuersten Staaten des Landes für die Führung eines Unternehmens aufgeführt:
Kalifornische Arbeitnehmer haben mit 47.290 Dollar pro Jahr den neunthöchsten Durchschnittslohn der Nation. Mit durchschnittlich 17,7 Cent pro Kilowattstunde hat der Kalifornien den mit Abstand höchsten Strompreis des Landes.
Eine Studie der UC Berkeley Haas School of Business vom Februar ergab, dass die Kunden der Pacific Gas and Electric Company, des größten kalifornischen Energieversorgers, fast 80 Prozent mehr pro Kilowattstunde zahlen als der Landesdurchschnitt. Die Ursachen liegen zum einen in den Waldbränden und zum anderen auch in den hohen Fixkosten, die mit den Energieeffizienzprogrammen des Staates zusammenhängen.
Vermont ist so etwas wie ein Ausreißer in dieser Rangliste: Der Green Mountain State ist einer der am dünnsten besiedelten Staaten der USA, was in der Regel mit niedrigeren Anlaufkosten einhergeht. In der Approve.com-Studie wurden Vermont jedoch die zweithöchsten Stromkosten des Landes und der neunthöchste Körperschaftssteuersatz von 8,5 Prozent zum Verhängnis.
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