Aktuelles zu Steuern, Wirtschaft, Finanzen in Texas & USA

  • Texas ist der günstigste Standort für Unternehmensgründungen

    Laut einer neuen Studie der Enterprise-Cloud-Software-Plattform Approve.com ist Texas in 2021 der günstigste Bundesstaat für die Führung eines Unternehmens. In der Studie wurden Faktoren wie der durchschnittliche Jahreslohn, der höchste Körperschaftssteuersatz und die durchschnittlichen Preise für Versorgungsleistungen wie Strom und Internet berücksichtigt. Die Studie schloss den District of Columbia ein, ließ aber Alaska und Hawaii wegen "nicht verfügbarer Daten" aus.
  • Tesla verlegt seinen Hauptsitz nach Texas

    Tesla wird seinen Hauptsitz von Kalifornien nach Austin, Texas, verlegen. Dort baut das Unternehmen aktuell eine neue Fabrik. Die Ankündigung erfolgte am Donnerstag durch den Firmenchef Elon Musk auf der jährlichen Aktionärsversammlung. Ein Datum für den Umzug wurde noch nicht bekannt gegeben. Tesla ist eines von mehreren kalifornischen Unternehmen, die in den letzten Monaten angekündigt haben, dass sie nach Texas umziehen werden.
  • Monzo zieht Antrag auf US-Banklizenz zurück

    Die US-Aufsichtsbehörde teilte Monzo mit, dass seine Banklizenz wahrscheinlich nicht genehmigt wird. Banklizenzen sind schwer zu bekommen, insbesondere wenn sie für das Ausland beantragt werden. Nach Gesprächen mit dem Office of the Comptroller of the Currency (OCC) hat Monzo die Entscheidung getroffen, seinen Antrag für seine US-Geschäfte zurückzuziehen.

  • 700.000 COVID Tote - die Todesfälle offenbaren große Ungleichheiten

    In den USA ist die Zahl der Todesfälle unter hispanischen, schwarzen und indigenen Bevölkerungsgruppen sowie in ländlichen Gebieten unverhältnismäßig hoch, die enormen Ungleichheiten im Gesundheitssystem werden aufgedeckt. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu sterben für diese Bevölkerungsgruppen mindestens doppelt so hoch wie für Weiße.

  • Demokraten einigen sich auf Gesetzesentwurf für Steuererhöhungen

    Führende Demokraten haben sich auf einen Vorschlagsentwurf geeinigt, der bis zu 2,9 Billionen Dollar einbringen könnte, indem die Steuern für die großen Unternehmen und wohlhabenden Einzelpersonen erhöht werden. Damit sollen große Teil von Präsident Bidens umfassender Ausweitung des sozialen Sicherheitsnetzes finanziert werden, welches unter anderem Maßnahmen gegen den Klimawandel und eine Erweiterung des öffentlichen Bildungswesens beinhaltet.

  • Ford baut vier Fabriken für Elektrofahrzeuge

    Ford und der südkoreanische Zulieferer SK Innovation werden 11,4 Milliarden Dollar für drei Batteriefabriken und ein Lkw-Werk ausgeben. 11.000 Arbeitsplätze sollen daraus entstehen. Ford bezeichnete die Investition als größte seiner Geschichte. Nach eigenen Angaben könnten in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts mehr als eine Million Elektrofahrzeuge jährlich produziert werden.

  • Weitere Fintech-Unternehmen ziehen nach Texas

    Mit Wyndham Capital Mortgage und OrangeGrid zieht es zwei Fintech-Unternehmen nach Dallas, Nordtexas. Der Standort hat sich zu einem etablierten Tech-Zentrum entwickelt, welches weiterhin stark am wachsen ist. Die Unternehmen begründen diesen Schritt mit dem geschäftssfreundlichen Umfeld, den Lebenshaltungskosten und dem Pool an qualifizierten Fachkräften in der Region. Beide Unternehmen verbinden ehrgeizige Wachstumsziele.

  • Fed möchte Konjunkturmaßnahmen reduzieren

    Die US-Notenbank hat am 22. September angedeutet, ihren Leitzins eventuell im nächsten Jahr anzuheben. Das wäre früher als es die Planungen vor drei Monaten vorsahen und kann als Zeichen für ihre Besorgnis um den Inflationsdruck gesehen werden.

  • Gemischte Reaktionen auf Bidens Impfpflicht

    Die US-Unternehmen nehmen Präsident Bidens COVID-19-Impfpflicht für Firmen mit 100 oder mehr Beschäftigten mit gemischten Gefühlen auf. Viele größere Unternehmen oder ihre Berufsverbände begrüßen die Richtlinie, während kleinere Unternehmen sich dagegen sträuben.

  • Gouverneur Abbott spricht mit Kleinunternehmern

    Der texanische Gouverneur Greg Abbott traf sich am Freitag mit zwölf Kleinunternehmern aus ganz Texas. Die Unternehmer machten deutlich, sie brauchen mehr Arbeitskräfte, um erfolgreich zu agieren. Abbott zeigte sich davon nicht überrascht und versicherte, der Staat konzentriere sich auf die Arbeitnehmer und wisse, dass sie Mitarbeiter brauchen. Zwischen 45 und 50 Prozent der texanischen Arbeitskräfte sind bei Kleinunternehmen tätig. Wenn die kleinen Unternehmen Schwierigkeiten bekommen, beeinflusst dies die Wirtschaft des gesamten Staates.

  • US-Wirtschaft trotzt Delta

    Entgegen den Erwartungen stiegen die US-Einzelhandelsumsätze im August, da die Verbraucher weiterhin Geld für Kleidung, Möbel und Lebensmittel ausgaben. Dies ist ein vielversprechendes Zeichen vor dem entscheidenden Weihnachtsgeschäft und deutet darauf hin, dass sich die US-Wirtschaft trotz eines Anstiegs der durch die Delta-Variante ausgelösten Coronavirus-Fälle als widerstandsfähig erweist.

  • Biden-Regierung weitet Impfpflicht aus

    Bislang hat Präsident Biden die Macht der Bundesregierung nicht genutzt, um Staaten und Unternehmen zur Einführung von Vorschriften zu zwingen, sondern ist stattdessen mit gutem Beispiel vorangegangen. Das Weiße Haus hat es aber nicht geschafft, zögerliche Amerikaner davon zu überzeugen, sich impfen zu lassen und ist zunehmend zu Auflagen übergegangen. Unter republikanischen Gouverneuren wie Ron DeSantis (Florida) und Greg Abbott (Texas) bildet sich bereits Widerstand gegen die bevorstehenden Mandate.